Mehr Trittsicherheit für den Zugang zur Munotzinne
Die Reitschnecke stellt die einzige öffentliche Verbindung zwischen der Munot-Kasematte und der Zinne dar. Die traditionelle Pflästerung aus in einem Sandbett verlegten Flusssteinen ist steil und durch die jahrhundertelange Nutzung immer glatter und rutschiger geworden. Zudem sind einige Steine ausgebrochen und haben Unebenheiten im Belag hinterlassen. Die mangelnde Trittsicherheit stellt bei grossen Menschenmassen ein Sicherheitsrisiko dar, weshalb die Sanierung der Reitschnecke als flankierende bauliche Massnahme für die Erhöhung der Sicherheit von Besucherinnen und Besuchern des Munots vom Stadtrat beschlossen wurde.
Bei der Sanierung werden ausgebrochene Steine ersetzt und die Steine von einem Steinmetz aufgeraut. Zudem werden die Steine neu ausgefugt. Der Handlauf auf der Aussenseite der Reitschnecke wird durch einen neuen beleuchteten Handlauf ersetzt. Auf der Innenseite wird eine Fallhilfe angebracht. Die Sanierung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege. Die historische Bausubstanz bleibt erhalten.
Für die Nutzung der Reitschnecke und die Zugänglichkeit der Munotzinne bedeuten die Arbeiten folgende Einschränkungen:
KW 8 Start der Baumassnahmen: Die Reitschnecke ist mit Einschränkungen zugänglich.
KW 9-11 Sperrung der Reitschnecke: Der Zugang zur Munotzinne bleibt für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Zinne kann während dieser Zeit ausschliesslich über Führungen mit der Munotwächterin begangen werden.
KW 12 Fertigstellung der Baumassnahme: Die Reitschnecke ist mit Einschränkungen zugänglich.
Ansprechperson:
Bente-Amelie Gruber, Projektleiterin Hochbau
Telefon: +41 52 632 53 80
E-Mail: benteamelie.gruber@stsh.ch