Beschreibung
Guten Tag, Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage. Leider fand ich keine Möglichkeit, direkt auf die Antwort zu reagieren, daher habe ich nochmals eine neue Meldung dazu erstellt. Ihre Antwort lautete wie folgt:
"Die Stadtpolizei Schaffhausen war aufgrund ihres Hinweises vor Ort und hat abgeklärt, ob ein Spiegel an dieser Stelle sinnvoll wäre. Im konkreten Fall kommt die Stadtpolizei zum Schluss, dass kein Spiegel nötig ist, da Spiegel die Geschwindigkeit und die Distanzen verzerrt widergeben und diese dadurch oft falsch eingeschätzt werden. Zudem ist die Zufahrt des Weges als „Gemeinsamer Rad- und Fussweg“ signalisiert. Damit haben Radfahrer auf Fussgänger Rücksicht zu nehmen und ist Schritttempo angesagt. Auch gab es bis jetzt keine rapportierten Unfälle in diesem Bereich."
Meine Bemerkungen als Fahrradfahrer und Fussgänger dort:
- Es stimmt, dass der Weg für die Benutzung von beiden Parteien gekennzeichnet ist. Im Schritttempo fahren ist gemäss meiner Einschätzung für von aus der Unterführung kommende Fahrradfahrer bei dieser ca. 90 Grad-Kurve nicht möglich, zudem kommt man bei diesem Kurvenwinkel als Fahrradfahrer zwangsläufig auf die "Gegenfahrbahn". Es mag sein, dass der Spiegel Distanzen verzerrt, aber man wüsste auf alle Fälle, dass einem jemand entgegenkommt und könnte sich dementsprechend verhalten. Dass bisher da noch kein Unfall passiert ist, ist erfreulich. Im Sinne der Unfallprävention würde ich an diesem äusserst unübersichtlichen Ort eine Massnahme als sehr angezeigt erachten.
Vielleicht kommt eine erneute Überprüfung unter Berücksichtigung der genannten Vorzeichen zu einem anderen Resultat. Ich wäre nach den Sommerferien auch gerne für eine gemeinsame Besichtigung der Situation bereit.
Mit besten Grüssen - Stephan Odermatt